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Tageslichtlampen in Aquarien – Entscheidendes bei Kauf und Nutzung
Sowohl für Pflanzen als auch Fische ist die Beleuchtung in einem Aquarium von großer Bedeutung. Sie ist zuständig für die Bildung des Blattgrüns und ermöglicht die Aufnahme von Kohlenstoffdioxid (CO2), welches die Pflanzen in Form von Sauerstoff anschließend wieder freisetzen. So zählen zu den Hauptaufgaben der Tageslichtlampe durch ihr Licht zum einen den Prozess der Photosynthese in Gang zu bringen und zum anderen die Schönheit des Aquariums zu unterstreichen.
Fachliche Einschätzung
Tageslichtlampen sind ein wichtiger Bestandteil und sollten daher in keinem Aquarium fehlen. Der Nutzen liegt darin durch die hohe Farbtemperatur die Pflanzen zur Photosynthese anzuregen, um so Sauerstoff in die Umgebung abzugeben. Die Tageslichtlampe eignet sich Sowohl für die Pflanzenvegetation als auch für Fische, Krebse und Schnecken. Eine zu geringe Lichtintensität oder das falsche Lichtspektrum können allerdings zu einem Aussterben der Pflanzen und Tiere führen.
Der große Vorteil der Tageslichtlampen besteht darin, dass durch die Anregung zur Photosynthese, die Nährstoffe im Aquarium ständig neu gebildet und gefördert werden. Die Beleuchtung weist einen wesentlich geringeren Stromverbrauch auf und die abgegebene Farbtemperatur eignet sich bestens für Pflanzen- und Tierwelt.
Quelle: tageslichtlampe.com
Wichtiges über Kauf und Nutzung
Beim Kauf einer Tageslichtlampe sollte vor allem auf die erforderliche Wattleistung geachtet werden. Aber auch die Lichtstärke des Leuchtmittels sind von hoher Bedeutung, denn der Energieverbrauch sollte möglichst niedrig gehalten werden.
Leuchtmittel im Überblick
Als Leuchtmittel für die Aquarien-Beleuchtung eignen sich vor allem LED-Lampen, Halogenlampen, HQI-Brenner und Leuchtstoffröhren. In den meisten Fällen werden für die Beleuchtung im Aquarium dicht schließende Abdeckleuchten gewählt. In ihnen befinden sich Leuchtstoffröhren, welche sich durch ihre Maße bestens für das Ausleuchten von konventionellen Aquarienbecken eignen. Die am häufigsten verwendeten Leuchtstoffröhren sind hierbei die Modelle T5 und T8, da in der Aquarium-Abdeckung die Fassung und das Vorschaltgerät meist schon integriert sind.
Die Leuchtstoffröhren haben allerdings einen Nachteil. Ihr Licht strahlt nicht, wie bei einem Aquarium erforderlich, gebündelt nach unten, sondern in alle Richtungen. Um dieses Problem zu beheben benötigt man einen Lampenreflektor, durch den das Licht nach unten geleitet und eine gleichmäßig verteilte Ausleuchtung gewährleistet wird.
Lichtintensität und Beleuchtungsdauer
Ein weiterer wichtiger Aspekt beim Kauf einer Tageslichtlampe, ist die im Aquarium beherbergte Flora und Fauna. Die Lichtintensität und Beleuchtungsdauer sollten auf die Pflanzen und Fische angepasst werden, um das Wachstum und Überleben der vorherrschenden Arten zu erhalten und zu unterstützen.
Zum Beispiel benötigen Starklichtpflanzen eine ausreichende und helle Beleuchtung, um wachsen zu können. Im Gegensatz dazu kann für Schwachlichtpflanzen und Fische zu viel Licht schädlich sein und sogar zu einem Absterben der Arten führen.
Auch gut abgestimmte Hell- und Dunkelphasen sind entscheidend. Tagaktive Fische sind auf eine Dunkelphase angewiesen, um sich zu erholen, nachtaktive Arten wiederum nutzen die Hellphasen zu Erholung und werden erst im Dunkeln aktiv.
Im Allgemeinen sollte sich die tägliche Beleuchtungsdauer auf einen Zeitraum von 10 bis 12 Stunden ausdehnen, danach sollte eine Dunkelphase folgen.
Fazit
Zusammenfassend gehört die Tageslichtlampe zu den wichtigsten Bestandteilen des Aquariums und bietet einige Vorteile gegenüber anderen Beleuchtungen. Sie regt zur Photosynthese an, besitzt eine hohe Farbtemperatur und ruft einen geringen Energieverbrauch hervor. Durch ihr Licht und das Freisetzen von Nährstoffen sorgt sie für das Überleben der Flora und Fauna im Aquarium.