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Die Haibarbe ( Barbus melanopterus ) gehört zur Familie der Karpfenfische. Ihr natürliche Lebensraum sind größere Fließgewässer und Seen in Südostasien, Kambodscha, Vietnam, Indonesien, Laos und Malaysia. Es handelt sich um große und schreckhafte Fische, die in erfahrene Hände gehören.
Was zeichnet die Haibarbe aus?
Haibarben können bis zu 30 cm und größer werden (daher nur für sehr große Aquarien geeignet ab 250cm Kantenlänge). Es sind echte Schwarmfische und fühlen sich in Gruppen ab 10 Tiere und mehr wohl. Je größer die Gruppe, desto besser.
Es sind gute Schwimmer mit einem ausgedehnten sowie ruckartigen Schwimmverhalten. Sie können gegen die Strömung stehen. Sie jagen mäßig erfolgreich und fressen schon mal Jungfische oder Schnecken. Knappern sie an Pflanzen, schwimmen sie dabei auf dem Rücken.
In ihrem natürlichen Umfeld leben Haibarbe im tiefen Wasser und dunklem Bereichen. Also verstecken sie sich auch im Aquarium. Sie verlassen die Verstecke erst, wenn es im Aquarium dunkler und ruhig geworden ist. Ihr Verhalten ist schreckhaft. Bei Stress werden sie hektisch und springen auch aus dem Becken.
Das Aussehen der Haibarbe

Mit ihrem schlanken Körper und der spitz zulaufenden Rückenflosse erinnern sie an Haie. Diese Ähnlichkeit verschwindet mit zunehmenden Alter und der sonst flache Bauch wölbt sich auf.
Haibarbn besitzen ein schillerndes Schuppenkleid. Die Flossen erscheinen fast durchsichtig und sind markant gelblich und schwarz gezeichnet. Wie alle guten Schwimmer ist die Schwanzflosse stark ausgeprägt, schmal und gespalten. Die Afterflosse ist breiter. Alle Flossen außer der Schwanzflosse sind einklappbar. Die vorne liegenden Steuerflossen dienen dem Bewegungsausgleich, und der Fisch kann in der Strömung stehen bleiben.
Die Augen sind groß und werden mit zunehmenden Alter größer. Sie können um circa 30 ° bewegt werden.
Haltungsbedingungen im Überblick:
- Aquariumbecken von mindestens 250 cm Kantenlänge mit starker Umwälzpumpe
- Mindestens 6 Artgenossen
- Lebend-, Frost- und Trockenfutter, auch pflanzlich
- Kaut den Sand nach Fressen durch
- Vergesellschaftung mit Sandtaucher, Giraffenbuntbarschen und Schmerlen
Geschlechtsunterschiede
Wasserwerte für die Haibarbe
Wie die meisten Fischen aus den Regenwaldgebieten, benötigt auch die Haibare warmes, weiches und saures Wasser:
Temperatur: 22 bis 27 °C
pH Wert: 6 bis 7
Gesamthärte: 5 dGH
Ein wöchentlicher Wasserwechsel sorgt für mehr Wohlbefinden der Fische und verhindert Infektionen.
- Weiterentwickelte Wassertest-Serie: Einfache und sichere Kontrolle der Wasserwerte von Aquarien, Ideal geeignet zur Bestimmung von pH-Wert (3 Bereiche), Karbonathärte, Gesamthärte, Ammonium und Ammoniak, Nitrit, Nitrat, Phosphat, Eisen, Kupfer, Silikat, Sauerstoff sowie CO2
- Einfache und sichere Kontrolle von Ammonium (NH4) und Ammoniak (NH3) in Aquarien und Teichen
Futter und Ernährung für die Haibarbe
Die Allesfresser brauchen viel Nahrung:
- Lebend-, Trocken- und Frostfutter
- Riccia, Kartoffeln, Erbsen, Reis, Mais, ungekochte Nudeln
- Wasserlinsen, Schwimmpflanzen der Sorte Pistia oder Lemna
Das ideale Aquarium für die Haibarbe
Entsprechend der Größe und des Verhaltens benötigt die Haibarben unbedingt ein weiträumiges Aquarien! Richtmaß ist mindestens die zehnfache Körperlänge für die Beckenlänge und die dreifache Körperlänge in der Tiefe des Beckens. Leistungsstark Umwälzpumpen sorgen für ausreichend Wasserbewegung und Sauerstoff. Haibarben reagieren anfällig auf Sauerstoffmangel!
Die Einrichtung besteht aus einerseits aus genügend Schwimmfläche und anderseits aus genügend Versteckmöglichkeiten. Am besten werden die Pflanzen am rückwärtigen und seitlichen Beckenbereich dicht angesiedelt. Eine Schwimmpflanzendecke bietet zusätzlichen Schutz und Sicherheit. Unterstände sind nicht notwendig.
Die Fische gründeln gerne und suchen den Boden nach Nahrung durch. Deswegen muss ausschließlich feiner Sand den Boden abdecken. Schwimmpflanzen und eine Abdeckung verhindern, dass die Tiere aus dem Aquarium springen.
- Garantiert frei von Pestiziden, Schadstoffen und Fremdorganismen wie Parasiten, Krankheitserregern, Schnecken, Planarien, Insektenlarven oder Algen, auch keine lästigen Beigaben wie Wasserlinsen oder Schneckeneier.
- Das umständliche Entfernen der Steinwolle oder anderen Bodengrundersatzstoffen entfällt. Außerdem erhält man mit einem Becher durchaus eine größere Anzahl an kleinen Einzelpflanzen und verbessert somit das Preis-Leistungs-Verhältnis enorm.
Besonderheiten der Haibarbe
Haibarben sind für ein normales Aquarium nicht geeignet! Sie werden bis zu 40 cm groß und sind mit zunehmenden Alter kaum noch zu sehen.
Die Lebenserwartung liegt bei circa 13 Jahren.
Haibarben kaufen
Haibarben sind im Aquaristikhandel und Fachmarkt sehr häufig anzutreffen und ausreichend verfügbar. Neben den lokalen Zierfischhändlern bieten einige wenige Anbietern auch einen Onlinehandel mit gesondertem Zierfischtransport an – hier empfehlen wir Garnelio*.
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Hallo, Sie sollten mal Ihre Seite überprüfen. Die Tiere heißen Haibarbe und nicht Hailbarbe oder Heilbare…
Beste Grüße Reinhold Wawrzynski
…nichts für ungut…